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Eisenmangel
Der tägliche Eisenbedarf unterscheidet sich aufgrund von Alter und Geschlecht. Frauen zwischen dem 19. und 50. Lebensjahr sollten 15 mg Eisen pro Tag aufnehmen. Männer derselben Altersgruppe haben einen etwas niedrigeren Bedarf, der bei etwa 10 mg pro Tag liegt. Der Stoff wird aus eisenhaltigen Lebensmitteln vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Wichtig zu beachten ist, dass sich die Aufnahmefähigkeit auf 5% bis maximal 15% des zugeführten Eisens beschränkt. Konkret bedeutet dies, dass nur dieser Anteil vom Körper tatsächlich aufgenommen wird. Der übrige Teil wird unverbraucht wieder ausgeschieden.
Dass ein Mangel des Nährstoffes vorliegt kann verschiedene Ursachen haben. Eine dieser kann ein erhöhter Bedarf sein, der beispielsweise durch das Wachstum oder eine Schwangerschaft begründet ist. Auch die unzureichende Zufuhr durch die Nahrung kann ein Grund darstellen. Dies ist der Fall, wenn einseitige Ernährungsstile präferiert werden. Ebenso kann eine verminderte Eisenaufnahme über den Magen-Darm-Trakt, z. B. durch chronische Durchfälle oder Sprue verursacht, eine Ursache sein.
Zudem können Verluste des Spurenelements, wie sie durch die Monatsblutung verursacht werden, zu einem Mangel führen. Nicht nur gynäkologische Blutungen sollten hier bedacht werden, sondern auch Blutverluste über den Magen-Darm-Trakt.
Ein solcher Mangel kann z. B. mit Müdigkeit, Erschöpfungszuständen oder Schlafstörungen einhergehen. Auch Haarausfall, blasse Haut oder Kälteempfindlichkeit können Anzeichen für einen Mangel des Nährstoffes sein. Problematisch ist zum einen, dass die Symptome nicht spezifisch sind. Zum anderen entwickeln sich diese langsam. Somit fällt vielen Betroffenen die Verschlechterung ihres Zustandes am Anfang gar nicht auf. Besonders kritisch ist es, wenn es zu einer Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin aufgrund eines Mangels an Eisen kommt. Dies bezeichnet man als Blutarmut oder auch als Eisenmangelanämie.
Das Spurenelement ist in Fleisch vom Rind und Schwein, in Fisch oder auch Geflügel vermehrt vorhanden. In tierischen Lebensmitteln liegt es als Hämeisen vor und kann damit sehr gut im Darm resorbiert werden. Nicht-Hämeisen, wie es in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist, ist eine festere Verbindung und muss vom Körper zuerst umgewandelt werden. Gute pflanzliche Lieferanten sind Spinat, Möhren, Mangold oder auch Grünkohl. Auch Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Sojabohnen bieten viel dieses Nährstoffes. Zudem sind Nüsse und Getreide, auch Pseudogetreide, in dieser Hinsicht empfehlenswert.
Tipp zur besseren Aufnahme von Eisen:
Nehmen Sie den Nährstoff gleichzeitig mit Vitamin C, z. B. in Form von Orangen- oder Zitronensaft zu sich, um die Aufnahme zu verbessern.
In Kombination mit Kalzium, Phosphor, Schwarztee oder Kaffee kann die Aufnahme aus der Nahrung hingegen verschlechtert werden.
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